Ich bin so begeistert von diesem Beitrag! Möge er mehr Menschen zum Nachdenken anregen.
Oder: Wovor habt ihr eigentlich Angst?
In der Oktober-Ausgabe des MinD-Magazins (132) schreibt Jana Schleske einen Beitrag zum Thema „Sexarbeit“, auf den ich durch die @gamerbitch01 auf Twitter gestoßen bin. Ich habe ein wenig recherchiert – anbei also der Text von Schleske und im Anschluss ein paar Zeilen dazu von mir.
Eine Antwort, ein Artikel, ein Statement.
Dass das Wort „Sexarbeit“ bei Schleske eine „kognitive Dissonanz“ auslöst, liegt mE an einem logischen Denkfehler. Schleske behauptet, dass Sex die Befriedigung der Libido ist, der Fortpflanzung dient und Gefühle wie Zärtlichkeit, Zuneigung und Liebe ausdrückt. Diese Haltung als Grundannahme zu nehmen, kann nur zu falschen Schlüssen führen, denn sie zieht die häufige und fatale Parallele von der Hure zur promiskuitiven Frau. Ich persönlich hatte auch schon einvernehmlichen und sehr guten Sex, der nicht all diese Kriterien, ja nicht einmal die meisten davon erfüllte. Sex, der hart und grob war und von…
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Interessanter Beitrag.
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