Schon lange spüre ich, dass tief in mir drin auch eine dominante Seite steckt. In der letzten Zeit wurde mehr und mehr das Verlangen geweckt, diese endlich einmal auszuleben. Allerdings wusste ich nicht recht wie und erzwingen konnte ich es, wie jede sexuelle Handlung, natürlich auch nicht. Zudem hatte ich bis dahin überhaupt keine Idee, was ich denn konkret wollte.
Es ergab sich, dass ich mit jemandem ins Gespräch kam, der von meinen Erlebnissen als Sklavin sehr angetan war. Er war neugierig und fragte mich aus. Wir sprachen sehr lange und oft darüber. Und ich genoss es sehr, ihn an meinen Erfahrungen teilhaben lassen zu können. Viele Menschen verstehen nicht, wieso man sich Schmerzen und Erniedrigung aussetzt. Er verstand mich. Und es erregte ihn.
Ich erzählte ihm dann, dass ich mich gern einmal als Herrin ausprobieren würde. Und ich machte ihm ein ganz konkretes Angebot. Und so spannen wir das Ganze weiter. Wir tauschten Bilder und Fantasien, die uns anregten und schließlich vereinbarten wir ein Treffen.
Im Vorfeld machte ich mir natürlich Gedanken, was ich tun wollte und holte mir auch den ein oder anderen Tipp bei meinen Meistern ab. Außerdem besorgte ich mir einige leichte Schlaginstrumente von Captain Fox.
Wir waren beide sehr aufgeregt, freuten uns aber dennoch auf die Entdeckung des Neuen und Reizenden. Dass wir ganz offen sprechen konnten, gab uns Vertrauen und lockerte die Situation etwas auf. Er brachte Wein mit und zunächst saßen wir einfach nur gemütlich zusammen.
Ein paar Rahmenbedingungen mussten abgesteckt werden. Es war klar, dass es zu keinerlei expliziter sexueller Handlung kommen würde. Das war absolut tabu. Mal davon abgesehen, lässt sich eine Herrin auch nicht von ihrem Sklaven ficken. Nackt sein war okay und Schmerzen, sowie Spuren waren auch okay. Was ihn reizte, war Unterwürfigkeit und seiner Herrin zu Diensten zu sein. Langsam zeichnete sich in meinem Kopf der Grundriss einer Idee, was ich mit ihm anstellen wollte. Nach dem ersten Glas Wein löste sich die Stimmung und mir wurde klar, dass es diesmal an mir war, die Zügel in die Hand zu nehmen. Mein Sklave, meine Regeln. Also fasste ich Mut und gab ihm Anweisungen.
Ich verließ das Zimmer für ein paar Minuten. Als ich zurück kam, kniete er nackt und mit gesenktem Kopf auf dem Boden. Ich verband ihm die Augen und befahl ihm, mich ab sofort nur noch mit Herrin anzureden. Zudem sollte er sich immer schön bedanken. So hatte ich es ebenfalls von meinen Meistern gelernt. Ich ließ ihn aufstehen, er drehte sich und ich konnte ihn in seiner ganzen Pracht begutachten. Ein wirklich gut gebauter und attraktiver Sklave stand vor mir. Er war erregt und ich genoss es.
Dann wies ich ihn an, sich vorn über auf die Couch zu legen. Ich fesselte seine Hände. Ich begann, ihn mit leichten Schlägen auf den Hintern aufzuwärmen. Dabei fühlte ich mich ein wenig unbeholfen. Dann nahm ich eine Gerte und streichelte damit sanft über seine Körperrückseite. Dann schlug ich zu. Ganz leicht zunächst. Ich steigerte. Ich hielt immer wieder inne, um ihm Pausen zu gönnen. Ich wechselte zum Flogger und weiteren Schlaginstrumenten. Die Intensität auf einer Skala von 1 bis 10 war lediglich 6…. harmlos. Dann befahl ich ihm, mir ein schlimmes Geheimnis zu verraten. Er gestand, dass er sich schon einmal selbst befriedigt und dabei an mich gedacht hatte. Welche Sünde! Das musste bestraft werden. Ich fragte ihn, welche Strafe er für angemessen hielt. 25 Schläge sagte er. Er musste mitzählen. Er dankte mir.
Ich ließ ihn kurz durchatmen und streichelte seinen Rücken mit einer Feder. Er bebte vor Erregung. Das gefiel mir.
Ich wollte seine Grenzen austesten. Ich schlug mit dem Paddel so lange immer heftiger auf seinen Hintern, bis er 10 sagte. Ich fragte, wie oft der die 10 aushalten würde. Fünf Mal. Das fand ich in Ordnung. Er zählte. Er bedankte sich. Ich lobte meinen Sklaven.
Ich nahm ihm die Augenbinde ab und löste die Handfesseln. Das sollte für den Anfang genügen.
Wir saßen noch eine Weile da und tranken etwas Wein. Wir hatten es beide sehr genossen und überlegten gemeinsam, was man noch so tun könnte. Wir skizzierten in Gedanken einige Szenarien für nächste Treffen.
Er war voll drin in seiner Sklavenrolle. Fast schon ein bisschen zu brav für meinen Geschmack. Aber wir tasten und ja ran. Ich selbst war auch viel zu gütig zu ihm.
Ich bekam noch eine Fußmassage und abschließend dufte er mich erst aus- und dann ankleiden, da ich noch ausgehen wollte. Dabei war er sehr behutsam und gründlich… und sehr erregt. Ich freute mich, denn ganz offensichtlich hatten wir an dem Abend sehr viel richtig gemacht. Als er vor mir kniete und sich an meine Brust schmiegte, spürte ich den kurzen Impuls, ihn zu küssen. Aber ich hielt mich zurück.
Ich konnte meine Meister nun auch etwas besser verstehen. Mir hatte es gefallen, die Idee in meinem Kopf in die Tat umzusetzen. Vor allem deswegen, weil mir endlich mal konkrete Ideen gekommen waren. Die dominante Rolle und die Unterdrückung meines Sklaven hatte mir ein wohliges Kribbeln beschert. Es war gut. Es fühlte sich richtig an.
Für den ersten Abend war es ein wunderbarer Einstieg. Beim nächsten Treffen wollen wir die Rollen direkt von Anfang an spielen. Ich bin schon sehr gespannt, wie weit wir diesen Weg gemeinsam gehen und welche Bereicherungen wir noch gemeinsam erleben dürfen.
Ich bin froh über meinen Mut und meine sexuelle self-confidence und dankbar für meinen Freund und Sklaven.