Endlich mal wieder ein paar Tage frei und endlich wieder abtauchen in meine kleine, private Kinky-Welt, wo es nur mich, meine Lust und meine Liebhaber gibt. Ich freute mich, denn es stand mal wieder eine private Party an, auf der ich meinen Dom wieder sehen sollte. Auch dabei waren Captain Fox, der SM-Boy und viele weitere liebe und mir schon bekannte Gesichter. Insofern galt die Freude hauptsächlich auch den Menschen, die ich treffen würde. Wie immer war ich vorher etwas aufgeregt und hatte eigentlich überhaupt keine Lust auf diese Action. Ich weiß auch nicht, wieso das immer so ist. Aber oftmals werden solche Abende ja die besten, weil man dann keine Erwartungen hat. Und so war es tatsächlich auch.
Mein Dom holte mich zu Hause ab und auf der Party angekommen fackelte er auch gar nicht lange und fing direkt auf dem Balkon an, seine kleine, unartige Sklavin zu bestrafen. Diese Ambivalenz gefiel mir. Zum einen wehrte ich mich innerlich gegen diese Züchtung. Ich wollte taff sein, wie immer. Kontrolle angeben ist ja im normalen Alltag nicht so meins. Zum anderen konnte ich nicht verbergen, dass mich dieses Spiel verdammt geil machte. Er spielte mit meiner Lust, ließ mich hoch fahren, um mir dann im nächsten Moment mit einem seiner zahlreichen Spielzeuge wieder Schmerzen zuzufügen oder mir Klammern in die Nippel zu klemmen. Dabei hatte er sichtlich Spaß. Seine sadistische Ader bekam Futter. Zwischenzeitlich war ich tatsächlich etwas gehemmt. Er befahl mir, es mir mit dem Vibrator selbst zu machen. Es fiel mir schwer, die anderen im Raum auszublenden und mich nur auf mich zu konzentrieren. Doch er schaffte es, mein Vertrauen vollständig zu gewinnen und ich ließ mich fallen. Später fesselte er meine Hände an einen Ring an der Decke. So stand ich auf Zehenspitzen, vollkommen ausgeliefert vor ihm. Alle meine Öffnungen wurden stimuliert und gleichzeitig brannte mein Hintern von den Peitschenhieben. Den Schmerz spürte ich aber bald gar nicht mehr. Ich gab mich hin und kam unter seinen geschickten Händen mehrfach. Es war eine Erleichterung, endlich durfte ich wieder kommen. Und das kostete ich im weiteren Verlauf des Abends mehr als aus.
Es gab jemanden, den ich mittlerweile schon auf mehreren Veranstaltungen gesehen habe. Bekannt war er mir, da er bei unserem ersten Treffen mit seinen zahlreichen Intimpiercings im Gedächtnis geblieben war. Eigentlich hatte ich ihn nie so ins Visier genommen, aber nachdem wir ganz schön intensiv gekuschelt hatten und dabei ein paar anderen, die gerade zu Gange waren zusagen, packte uns beide die Lust. Und ich muss sagen, ich fand es sehr interessant, seine Piercings mit meiner Zunge und später in mir zu spüren. Ein sehr intensives Erlebnis.
Später schob ich noch ein kleines Nümmerchen mit dem SM-Boy. Hach, ich liebe es einfach, wie er mit Frauen umgeht. Ein Dritter kam hinzu. (Mein Morgenfick nach der großen Vanilla-Party letztens) Wir wagten ein kleines Experiment: Double Penetration. Der SM-Boy ist aktuell noch der einzige, den ich ohne Zögern und mit vollstem Vertrauen an meinen Arsch lasse. Bis vor kurzem habe ich nicht mal dran gedacht, so etwas auf so einer Party zu machen. Aber holy shit, das war echt sau gut. Double wurde es dann leider doch nicht. Spaß hatten wir trotzdem alle. Und ich kam und kam und kam…
Ich übernachte dann mit meinem Dom bei D. Gelaufen ist dann allerdings nichts mehr. Dazu waren wir alle nicht mehr in der Lage.
Entgegen meiner Skepsis vom Anfang war dieser Abend mal wieder ein absolutes Highlight. Nicht nur für mich. Ich sage ja, keine Erwartungen und so. Und wieder bin ich etwas fester mit der Community verwachsen. Und ich habe das Gefühl, dass ich nicht nur aufgrund guter Fickbarkeit zu den Partys eingeladen werde, sondern weil die Leute auch mich als Menschen schätzen und das fühlt sich ziemlich gut an.
Jetzt bin ich auf dem Weg nach Hamburg, wo ich mich mit meinem ehemaligen OK Cupid Date aus Amsterdam treffe. Ich schätze, dieses Wochenende geht dann schön kinky weiter. Ich freue mich auf die Stadt und natürlich auf jede Menge Schweinkram…