So delicious

Diese Woche bekam ich von einem sehr lieben Menschen einen Geheimtipp. In einem Club in meiner Nähe sollte es eine private Kinky-Party geben. Alles locker und entspannt, kein strenger Dresscode. Es hörte sich gut an. Und schon stand ich +1 auf der Gästeliste. Die Auswahl meiner Begleitung fiel mir auch nicht schwer. Ich hatte mich in den letzten Wochen ja immer mal wieder mit dem attraktiven Single getroffen. Er war schon lange neugierig darauf, mal wieder zu einer solchen Veranstaltung zu gehen. Und irgendwie ist zwischen uns wieder so ein kleines erotisches Knistern entstanden. Schon beim letzten Treffen hätten wir beide gern mehr daraus gemacht. Das kommt vermutlich daher, dass wir uns sehr viel über solche Theme austauschen und da in manchen Punkten auch sehr ähnlich ticken. Er zögerte also nicht lange und sagte zu.

Ich war recht froh über KEINEN Dresscode. Das entspannte mich. Ich trug dann eine schwarze, transparente Bluse, dazu einen schwarzen Leder (- Imitat) – Mini, Netzstrümpfe mit Strumpfbändern und Highheels. Er trug ein Hemd und Chinos und wirkte damit neben mir fast schon lässig.  Auf dem Weg zum Club fühlte ich mich echt ein bisschen overdressed, zumal es noch hell war und die Leute auf der Straße mich aufgrund meines Outfits kritisch musterten. Als wir ankamen, war das Gefühl sofort verschwunden und ich fühlte mich pudelwohl unter all den leicht bekleideten. Es dauerte dann auch nicht lange, bis er sein Hemd gegen eine Fliege tauschte – ja, nichts als eine Fliege. (Und die Hose behielt er natürlich an – vorerst) Sein Oberkörper kann sich wirklich sehen lassen. Lecker!

Zuvor hatten wir uns bei mir noch auf ein Mut erweckendes Pre-Getränk getroffen. Wir waren beide etwas nervös. Es war mir wichtig, diesmal alle Eventualitäten im Vorfeld zu klären. Wir vereinbarten, dass wir auf jeden Fall die ganze Zeit zusammen bleiben würden, einigten uns auf ein Safeword und ich bat ihn, sollte er eher gehen wollen, mich drei Mal zu fragen, ob ich bleiben wolle oder nicht. Ansonsten waren wir uns einig: alles kann, nichts muss. Erstmal schauen, wie es wird und was sich ergibt.

Als wir im Club ankamen, wurden die Gäste gerade von den sehr netten Gastgebern begrüßt. Insgesamt war die Anzahl der Leute überschaubar. Ein paar Mädels kannte ich. Man sah viele Pärchen und kleine Grüppchen. Alle wirkten sympathisch, man grüßte sich und machte sich Komplimente für die Outfits. Zunächst standen die meisten nur da und unterhielten sich. Die Musik war eher leise und nicht wirklich tanzbar. In der Mitte wurde eine Frau kunstvoll verschnürt, bis sie wie in einer Schaukel von der Decke hing. Uns beiden gefiel der Anblick und wir beschlossen, dass wir es cool finden würden, demnächst gemeinsam einen Bondage-Kurs zu besuchen.
Auf der Bühne ging es dann auch mit Bondagekunst weiter. Es sah so unglaublich gut aus, wie sich die schwarzen Schnüre in die weiße Haut pressten. Und es machte mich gleichzeitig ziemlich scharf. Am Bühnenrand wurden Peitschen geschwungen. Ich genoss das Geräusch des Klatschens auf den Schenkeln der Frau und sah zu, wie sie sich wand, quietschte und schrie. Ich konnte förmlich spüren, wie sich die Schläge anfühlten und es erregte mich.

Allgemein tauschten mein Begleiter und ich uns viel über das, was wir sahen aus, erzählten einander, wie wir es fanden. Das fand ich sehr angenehm. Wir standen eng zusammen Arm in Arm und erfreuten uns an der Darbietung. Ich spürte seine warme Haut und tastete mit meiner Hand über seinen muskulösen Rücken.
Als ich an der Bar die nächsten Drinks bestellte, kam er zu mir und küsste mich. Anders als bei unseren ersten Treffen, fühlte es sich diesmal gar nicht mehr so fremd an. Wir harmonierten. Aus Küssen wurde wildes Geknutsche, immer wieder unterbrochen von angeregten Unterhaltungen. Er redet echt gern und viel, was ich super finde, weil wir auch immer tolle Themen finden.
Später suchten wir uns eine Couch, wo wir wieder zum Küssen übergingen. Ich setzte mich auf seinen Schoß und rieb mich an ihm. Wir waren beide unglaublich geil und genossen die lustvolle Stimmung und die Freizügigkeit. Beim Aufstehen erhaschte er einen Blick auf mein Höschen mit eingearbeitetem Loch, welches meine Vorzüge vortrefflich zur Geltung bringt. Er war sichtlich angetan. In einer Ecke wanderten später seine Finger unter meinen Rock und er spürte meine feuchte Geilheit. Mittlerweile waren weitere Pärchen am Rummachen und ich schaute immer mal wieder rüber zu den anderen, um mich davon noch mehr anturnen zu lassen. Auch er mochte den leichten Voyeurismus. In meiner Hand spürte ich seine Erregung. Ich stellte mich vor ihn, öffnete seine Hose und beugte mich runter. Er schmeckte gut und stöhnte lustvoll, ich liebte es.
Wir legten eine Pause ein. Leichte Nervosität siegte dann doch über die Erregung. Wir redeten darüber, ich fand es nicht schlimm. Das erlebte ich nicht zum ersten Mal, außerdem sind wir ja keine 16 mehr, wo sowas irgendwie voll peinlich ist. Alles menschlich. Was das angeht, möchte ich trotzdem mit keinem Mann tauschen. Ich habe nie ein Problem, feucht zu werden. Und das war ich und horny ohne Ende. Alles was nichts mit meiner Lust zu tun hatte, blendete ich vollkommen aus. Ich setzte mich später breitbeinig vor ihn auf einen Barhocker. Er kam nah an mich heran und setzte mit geschickten Fingern fort, was er zuvor begonnen hatte. Ich stöhnte, presste mich an ihn und umklammerte seinen (verdammt nochmal echt heißen) Oberkörper. Es dauerte nicht lange, bis ich bebend zum Höhepunkt kam. Den Barkeeper erfreute dieser Anblick sicher auch.

Kurz nach Mitternacht leerte sich der Club dann recht schnell. Wir tranken aus und machten uns auf den Weg, nicht ohne dem freundlichen Gastgeber, der sich zu uns an den Tisch gesellt hatte, ein sehr positives Feedback zu geben.
Am liebsten hätte ich meinen leckeren Begleiter mit nach Hause genommen und dort endlich richtig vernascht. Da er am nächsten Tag allerdings Termine hatte, wollte er lieber zu Hause schlafen. Missmutig nahm ich es hin und machte mich allein mit meiner Hornyness auf den Weg nach Hause, wo ich erschöpft aber doch glücklich in mein Bett fiel.

Insgesamt war es ein wirklich toller Abend, von dem wir beide sehr positiv überrascht waren. Hatte ich mir doch nach unseren ersten Treffen immer wieder die Frage gestellt, was wir füreinander sein könnten und mich manchmal in unseren Gesprächen fremd gefühlt, so habe ich die Antwort nun vermutlich gefunden.
Ich erfreue mich an viel Offenheit, witzigen und interessanten Gesprächen und einer guten Portion gegenseitiger Neugier.
Das wird sicher nicht unser letztes sexy Zusammentreffen gewesen sein.

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